Kräftig gebaut, kurz in der Lendenpartie, breiter Oberkopf, Brust u. Rippenkorb tief und gut gewölbt, breit und stark in der Hinterhand, Otterrute.
Ausgeglichen, aufgeweckt, begeisternde Wasserfreudigkeit, intelligent, eifrig und sehr willig dem Besitzer Freude zu bereiten.
Sehr freundliches, liebes Naturell mit keinerlei Anzeichen von Aggressivität , also der Hund für die Familie schlechthin!
Bei vielen Tierarten, wie z.B. Hunden, Katzen und Pferden, hat man die Auswahl zwischen Jungtieren mit oder ohne „Papiere“. Damit sind die Ahnentafeln bzw. Abstammungsnachweise oder Stammbäume der Tiere gemeint. Als Welpenkäufer stellt man uns recht oft die Frage, ob auch Welpen ohne Papiere zu haben sind. Die sind schließlich viel billiger und man wolle ja nicht züchten und ausstellen, sondern nur einen Hund zum Liebhaben kaufen. Züchter anderer Tierarten teilen unsere Erfahrungen sicher. Viele Käufer denken, es handele sich dabei um eine reine Prestigefrage. Papiere zum „Angeben“. Doch das ist ein verhängnisvoller Irrtum.
Unsere klare Antwort zu Rassetieren ohne Papiere lautet: Nein!
"Züchter", sofern man sie denn so nennen möchte, die mit Rassetieren Würfe ohne Abstammungspapiere ziehen, haben dafür handfeste Gründe. Diese sollen hier zur Sprache kommen, so dass Ihnen ein Reinfall beim Kauf erspart bleibt. Unseres Erachtens darf sich so einer nicht Züchter nennen, sondern nur Vermehrer !!
Voraussetzungen des Tieres für die Ausstellung von Abstammungspapieren
Die Abstammungspapiere dokumentieren eine lückenlose Reihe von Vorfahren. Die Ahnen des Tieres wurden allesamt von ausgebildeten Spezialisten, den so genannten Zuchtrichtern oder von einer Körkommission für zuchttauglich befunden. Das heißt, die Anatomie und das Wesen dieser Tiere lässt darauf schließen, dass sie der Aufzucht von Jungen gewachsen sind und ihre guten Eigenschaften an ihre Nachkommen weitergeben werden. Als Beurteilungskriterium dient der Rassestandard der jeweiligen Rasse. Um diese Beurteilung zu bekommen, müssen die Tiere zu einer Zuchtprüfung oder Körung ( Bewertung und Zuchtzulassung) gebracht werden und teilweise vorher schon diverse Vorbereitungen absolviert haben. Dazu gehören oft Gesundheitsuntersuchungen und eine großeAnzahl genetische Tests. Manchmal sind vor der Zuchtprüfung mehrere Ausstellungen (Zuchtschauen) erfolgreich zu absolvieren oder Leistungsprüfungen zu bestehen. Tiere, die trotz Zuchttauglichkeit grobe Erbfehler an ihren Nachwuchs vererben, werden nachträglich von der Zucht ausgeschlossen.